Verfasst von: Sarah | 28. September 2009

Widrigkeiten

Autobahnen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen

Wasser ohne Kohlensäure

Tomatensauce mit Zucker

Autos ohne Schaltung

Navigationssysteme mit zickigem Eigenleben

Drogeriesortimente ohne Sprühdeo

Tampons mit Applikator

Preisschilder ohne Einrechnung der Mehrwertsteuer

Verfasst von: Sarah | 27. September 2009

Ach, Mann!

Was soll denn das für ein Wahlergebis sein?

Verfasst von: Sarah | 26. September 2009

Vegas, baby!

Tag 26. Heute haben wir Las Vegas erreicht – unsere drittletzte Station auf der Reise. Eine irre Stadt. Man fährt durch die Hitze und dann taucht da ein glitzendes, blinkendes Etwas mitten in der Wüste von Nevada vor einem auf. Und die Stadt BESTEHT aus Hotel/Casinos und Nachtclubs. Wo wohnen hier die Einwohner? Wo kaufen sie Lebensmittel? Wo geht sie hin, wenn sie krank werden?
Wir sind erst seit ein paar Stunden hier, denn weil der Bryce Canyon halt einfach so schön ist, sind wir erst am frühen Nachmittag von dort losgefahren und haben die Zeit vorher noch zum Wandern genutzt. Im Gegensatz zu gestern haben wir uns dafür eine eher abgelegene Route ausgesucht, auf der außer uns fast niemand war. Wenn man eine Stunde lang keinen anderen Menschen begegnet, machen einem solche Schilder schon ein wenig weiche Knie:
bryce 1

Danach die nächste Autofahrt durch die Wüste. Da die Vegas bei Dunkelheit viel beeindruckender als bei Tageslicht sein soll (und wir ja eh noch wandern wollten), planten wir unsere Ankunft in Frank Sinatras Stadt erst für abends und rechneten die vier bis fünf Stunden Fahrt entsprechend aus. Und weil wir ja von Utah nach Nevada gefahren sind, mussten wir die Uhr wieder eine Stunde zurückstellen. Hat alles nicht geklappt, wir waren weit vor Sonnenuntergang in Vegas. Wir kriegen das einfach nicht hin mit der Zeitverschiebung. Glücklicherweise war das jetzt die letzte Zeitzone, die wir gewechselt haben, bevor wir nach Hause fliegen. Steffi hat sich ganz gut angestellt heute, so dass wir unsere Drohung, sie in Vegas gegen ein gefügigeres Modell umzutauschen, wohl doch nicht wahr machen werden. Sollte es aber ab Sonntag verdächtig still hier auf dem Blog werden, dann hat sie uns wahrscheinlich mit unzureichend Wasser und Benzin irgendwo in der Wüste auflaufen lassen. Verständigt dann bitte jemand die Behörden?

Aber wo war ich? Wir gesagt, wir kamen noch in der Abendsonne in Las Vegas an. Es war trotzdem beindruckend, auch wenn einen nach New York in puncto Hochhäuser nichts mehr schocken kann. Lena hat die letzten sonnigen Minuten noch genutzt, um sich in die von der Wüstensonne lauwarmen Fluten des Hotelpools zu stürzen.
Unser Zimmer ist sehr schön, auch wenn wir zum ersten Mal auf dieser Reise keine zwei Doppelbetten haben, sondern uns eins teilen müssen. Außerdem hat das Orleans – wie schon unser Hotel in der Schwesterstadt Laughlin – leider keinen (kostenlosen) Internetzugang auf den Zimmern, so dass auch dieser Artikel in einem casinointernen Coffee-Shop geschrieben wird. Wir bezahlen noch keine 13 Dollar pro Laptop für Wireless auf den Zimmern, erst recht nicht, wenns das hier unten umsonst gibt. Nur: Wir sitzen hier fünf Meter von den ganzen Spielautomaten entfernt und das ständige Bebimmel und Gedudel und Geleuchte und Geblinke macht mich WAHNSINNIG! Ich muss das hier schnell fertig schreiben und entweder selbst spielen gehen oder mich im Zimmer verkriechen.
Aber apropos casinointern: Ein hauseigenes Kino haben sie hier auch! Das nenne ich ein gut ausgestattetes Hotel! Morgen mitttag werden Lena und ich uns in der (umgerechnet so 4 Euro teuren) „Early Bird“ Vorstellung den neuen Bruce Willis Film „Surrogates“ ansehen, bevor wir nachmittags die Stadt erkunden. Vegas, baby!

Der Bryce Canyon in einer ganzen roten Schönheit:
bryce 2

Es kann dort aber auch ganz anders aussehen, da der Canyon durch seine Größe und Tiefe mehrere Klimaverhältnisse beherbergt. Weiter oben ist es deutlich mehr bewaldet und das Gestein ist heller.
bryce 3

Und weil Personen im Bild immer die Größenverhältnisse besser darstellen:
bryce 4

Hier unser Hotel in Las Vegas, sehr deutlich im Südstaaten-Baustil:
orleans 1

orleans 2

Schon in der Eingangshalle fängt der gigantische Casinobereich an:
orleans 3

Übrigens, schon über 2.500 Besucher auf dem Blog gewesen und 125 Kommentare bekommen. Ihr seid super!

Verfasst von: Lena | 25. September 2009

„It’s a hell of a place to lose a cow!“

Jaaa, ich weiß, schon wieder ein Zitat als Überschrift, aber es bezieht sich immerhin auf den Bryce Canyon und stammt von dem Mann, nach dem der Canyon benannt ist, Ebenezer Bryce. Das war nämlich seine Antwort darauf, was er von dem Canyon hält – immer diese pragmatischen Siedler! 😀 Aber bevor wir uns auf den Weg nach Bryce Canyon City (klingt viel zu beeindruckend für drei Hotels, zwei Restaurants und ne Tankstelle…) gemacht haben, gab es in Page noch ein bisschen was zu sehen. Zum einen ein absolut dekadentes (kostenloses!) Frühstück mit Pancakes, Joghurt, Bratkartoffeln, Müsli, Obst, Toast, Muffins, süßen Stückchen, Omelette und bestimmt noch mehr, was das Herz begehrt, aber an das ich mich nicht mehr erinnern kann. Und zum anderen den extrem beeindruckenden Lake Powell, den wir gestern zwar schon bei der Ankunft gesehen, aber dank unserer Rückfahrt zum Grand Canyon nicht mehr weiter beachtet haben. Aber glücklicherweise führte die Fahrt zum Bryce Canyon daran vorbei, sodass wir immerhin noch ein paar Fotos machen konnten.

Auch der Rest der Fahrt war landschaftlich wie in den letzten Tagen unglaublich beeindruckend und wurde nur durch unsere spezielle Freundin Steffi getrübt, die uns mal wieder weiß der Geier wohin lotsen wollte… Ist schon ein super Navi, wenn man Bryce Canyon eingibt und es einen zu einer Straße mit einem Schild führt, auf dem steht: „This is not the way to Bryce Canyon“… Beweisfoto findet sich natürlich unten 😀 Netterweise hat Steffi dann aber in ihrem typisch zickigen Tonfall die Route neu berechnet und siehe da – indem wir den von ihr zuerst vorgeschlagenen Weg NICHT genommen haben, waren wir doch glatt zehn Minuten früher am Ziel! Wir sind ja echt am Überlegen, ob wir uns morgen in Las Vegas von ihr trennen und versuchen, wieder die nette Dame von der Ostküste zu bekommen…

Irgendwann kamen wir dann schließlich am Bryce Canyon an und wurden schon mit dem mehr als beeindruckenden Red Canyon empfangen. Alle, denen wir von unserer Route erzählt haben, haben uns gesagt, dass der Grand Canyon zwar beeindruckend und gewaltig, aber der Bryce Canyon viel schöner ist. Man glaubt natürlich nichts, ohne es mit eigenen Augen gesehen zu haben, aber jetzt kann ich bestätigen: der Bryce Canyon ist wirklich atemberaubend schön! Vielleicht lag es auch daran, dass wir heute im Canyon gewandert sind und diese unglaublichen Gesteinsformationen von nahem sehen konnten, aber es war wirklich ein absolutes Erlebnis! Übrigens sind Sarah und ich die mit zwei bis drei Stunden angegebene Tour in weniger als eineinhalb Stunden gelaufen – und das obwohl Sarah nur Sandalen anhatte und wir ständig zum Staunen und Fotos machen angehalten haben! Weil es danach erst vier Uhr war und damit noch viel Zeit bis zum Sonnenuntergang, sind wir noch zu einer anderen Ecke des Canyons gefahren und haben uns einen süßen kleinen Wasserfall angeschaut. Der Sonnenuntergang war letztendlich nicht so spektakulär wie am Grand Canyon, was aber vermutlich auch daran liegt, dass der Bryce Canyon nach Osten hin offen und nach Weste geschlossen ist. Die Uhr für den Sonnenaufgang morgen ist schon gestellt, allerdings kann ich nicht versprechen, dass ich mich auch tatsächlich aus dem Bett quäle… 😀 Es war auf jeden Fall ein unglaublich schöner Tag und Las Vegas wird morgen nach den fast schon meditativen zwei Tagen an den Canyons der absolute Schock werden!

So, und zum Abschluss natürlich noch für meine mit-Serienjunkies der Exklusivbericht zu „Flash Forward“ – was dank den unterschiedlichen Zeitzonen in den USA und der unglaublich dummen Programmpolitik von ABC gar nicht so einfach war… Ihr wisst doch, dass es in den Promos immer so etwas wie „8/7c“ heißt, also, dass eine Sendung um acht an der Ostküste und um sieben eine Zeitzone weiter westlich gesendet wird. Soweit, so gut, allerdings gibt es da ein kleines Problem, und zwar die anderen beiden Zeitzonen, die noch westlicher kommen… Momentan befinden wir uns in Utah und sind demnach zwei Stunden nach Ostküstenzeit – und es war wirklich fast unmöglich, herauszufinden, wann hier die Serien anlaufen! Nach einigen Diskussionen mit den Kassiererinnen im Souvenirshop sind wir davon ausgegangen, dass „Grey’s Anatomy“ um acht Uhr Ortszeit anfängt. Als wir aber um kurz nach sieben den Fernseher angemacht haben (nur um uns zu vergewissern, dass es nicht doch um sieben kommt), waren wir plötzlich mitten in „Flash Forward“, was uns natürlich dezent verwirrt hat, denn laut den ABC-Trailern sollte das erst um 22 Uhr Ostküstenzeit starten… Ein kurzer Blick ins Internet hat dann für Klarheit gesorgt: irgendwann zwischen Sonntag und heute hat ABC mal kurzerhand beschlossen, „Flash Forward“ nicht wie angekündigt NACH „Grey’s Anatomy“ zu zeigen, sondern DAVOR! Den Sinn dahinter muss man glaub nicht verstehen, jedenfalls wissen wir jetzt, dass die 20-Uhr-Ostküstenserien hier um sieben anlaufen. Bringt uns allerdings nicht soviel, denn morgen in Nevada sind wir wieder drei Stundne hinter der Ostküstenzeit! Also alles sehr verwirrend, aber wir haben ja Internet und konnten die Pilotfolge dementsprechend trotzdem sehen… 😀 Um es kurz zu machen: der Pilot ist wirklich extrem gut!! Und das, obwohl ich Pilotepisoden ja normalerweise nicht soviel abgewinnen kann, aber bei dem kann ich den nächsten Donnerstag kaum erwarten und hoffe wirklich, dass es irgendwie eine zweite Staffel gibt, damit wir den Verlust von „Lost“ zumindest ein bisschen besser verkraften!

Lake Powell
Lake Powell

Navi
Hier der Beweis, wie dumm unser Navi ist…

Pferde
Überall stehen Pferde auf den Koppeln und ich kann nicht reiten!! Aber man beachte natürlich auch die beeindruckende Landschaft im Hintergrund… 😉

Straße
Damit könnten wir doch eigentlich unseren Blog-Banner ersetzen, oder??

Hatch
Für die Losties… 😀

Bryce Canyon 1
Sarah und ich vor dem Bryce Canyon, wie man sieht hatten wir wieder phantastisches Wetter!

Bryce Canyon 2
Jep, da sind wir auch runter! Und wie gesagt: Sarah mit Sandalen!

Bryce Canyon 3
Um mal ein kleines Gefühl für die Größenverhältnisse zu bekommen…

Bryce Canyon 4
Und zum Abschluss noch der Sonnenuntergang, wie gesagt leider nicht so spektakulär wie am Grand Canyon… 😉

Verfasst von: Sarah | 25. September 2009

Haaach!

bryce canyon

Verfasst von: Sarah | 24. September 2009

Grand, grand Canyon

Ok, heute werden es mal wieder viele Bilder…

Tag 24 der Reise und der letzte im bitterkalten Arizona. Auf dem Programm stand erstmal die Fahrt von Flagstaff nach Page, das Einchecken im dortigen Hotel und dann das Wahrzeichen von Arizona: der Grand Canyon. Blöd, dass wir erst in Page gemerkt haben, dass wir den Canyon auf der Fahrt hätten erledigen sollen, da er genau zwischen den beiden Städten liegt. Naja, kein Beinbruch, denn wir haben ja Zeit und das Benzin ist hier spottbillig.
Leider bedeutete unsere Fehlkalkulation jedoch, dass wir nicht mehr die Zeit hatten, uns den Grand Canyon komplett anzusehen, sondern nur etwa die Hälfte geschafft haben (der Park ist wirklich groß). Finden wir aber beide nicht so schlimm, denn was wir gesehen haben, war schon an sich spektakuär und wäre schwer zu übertreffen gewesen, schätze ich.
Wir haben sogar die 25 Dollar Eintritt (pro Auto) in den Nationalpark gespart, da uns heute morgen in unserem Hotel in Flagstaff ein nettes Pärchen einfach so sein angebrochenes Wochenticket schenkte. Das gesparte Geld haben wir dann abends veprasst, als wir im Grand Canyon Village in einem Restaurant zu abend gegessen haben. In einem richtigen Restaurant. War übrigens das zweite Mal überhaupt auf der Reise, dass wir weder selbst gekocht noch gefastfooded haben.
Es ist absolut unglaublich, wie stark sich Vegetation und Klima hier innerhalb weniger Autostunden ändern.
Während Los Angeles vor drei Tagen Palmen + Strand und Laughlin vorgestern noch komplett Wüste war, sah es gestern in Flagstaff wie im Spessart aus und heute dann tauchten die Berge aus rotem Gestein auf, die man immer auf den Wandkalendern sieht.
Arizona an sich, aber besonders das Gebiet um den Canyon sind stark von amerikanischen Ureinwohnern beinflusst, da hier auch sehr große Reservate sind. Überall an den Straßen und Tankstellen sind Stände, an denen man Schmuck und Töpferwaren kaufen kann.

Ein paar Bilder von der unglaublichen Landschaft hier. Die Bilder können das alles zwar nur so in etwa wiedergeben, aber man bekommt einen guten Eindruck von den vielfältigen Steinformationen.
Hier sieht man dreifarbige Felsen kurz hinter Flagstaff:
flagstaff felsen

Viele Straßen sind sehr sehr eng durch die Felsen durchgehauen:
GC 1

Typischer roter Felsen mit gut erkennbaren Gesteinsschichten:
gc 6

Hier mal ein Berg ganz in schwarz:
gc 7
Einer der indianischen Länden am Straßenrand:
GC 2

Ein „kleiner“ Vor-Canyon, den wir uns auf der Fahrt noch angesehen haben (den Namen muss ich nochmal nachschauen):
gc 4

Lena beim Anprobieren von Ohrringen an einem der Straßenstände:
GC 5

Erster Blick auf den Grand Canyon:
gc 8

gc 9

Historisches Aussichtstürmchen mit indianischer Wandmalerei:
gc 10

gc 11

Dieser Hirsch graste völlig ungerührt am Straßenrand neben einer stark befahren Straße.
gc 12

Sonnenuntergang am Grand Canyon:
gc 13

gc 14

gc 15

gc 15

gc 16

gc 18

gc 19

Morgen dann zum Bryce Canyon!

Verfasst von: Lena | 24. September 2009

Texas in Arizona

Mal wieder was für die Serienfreaks, das MUSSTE ich einfach fotografieren… 😀 Scheinbar gibt es in Page auch Panthers:

Panthers Page

Verfasst von: Lena | 24. September 2009

„We have some diem to carpe!“

Tolle Überschrift, oder? 😀 Ist seit gestern unser neues Lieblingszitat und natürlich die perfekte Entschuldigung, wieso es den Post zu Flagstaff, wo wir gestern residierten, erst heute gibt. Allerdings stammt diese rhetorische Perfektion nicht von uns, sondern von Flint Lockwood, Held des neuen Animationsfilms „Cloudy with a chance of meat balls“, den wir gestern angeschaut haben und der absolut genial ist! Eigentlich wollten wir ja einen Pooltag einlegen, nachdem es in Laughlin so heiß war, dass man sich kaum bewegen konnte. Und wir dachte uns so: naja, Nevada, Arizona – sooo ein großer Unterschied kann da in den Temperaturen ja wohl nicht sein! Weit gefehlt, Arizona wurde nämlich just gestern von der extremsten Kältewelle seit wann auch immer überfallen!! In der Sonne war es zwar eigentlich ganz angenehm, aber dazu wehte ein ganz fieser, kalter Wind, der uns die Lust auf den Pool gleich bei der Ankunft in Flagstaff zunichte machte.

Den Nachmittag haben wir dann extrem gemütlich (oder auch gediemcarpet) verbracht und waren nur kurz einkaufen und was essen, weil man in Flagstaff sonst auch nicht wirklich viel machen kann. Essen waren wir übrigens bei „Wendy’s“, das ja anscheindend die beste Fast Food-Kette überhaupt sein soll. Und tatsächlich: ich hab eine RICHTIGE Kartoffel mit RICHTIGEM Brokkoli gegessen!! War zwar alles mit chemischer Käsesoße übertüncht, aber hey – es ist immer noch Fast Food, da darf man nicht zu viel erwarten! 😀 Die Getränkegröße Medium ist auf jeden Fall um einiges größer als bei Mc Donalds oder Burger King, also wenn wir in Zukunft Durst haben, gehen wir auf jeden Fall zu Wendy’s!

Abends sind wir dann wie gesagt ins Kino, um unseren Kinoschnitt ein bisschen anzuheben – zwei Filme in drei Wochen sind für uns zwei ja gerade so akzeptabel! Allerdings hat es sich wie auch schon bei „The Informant“ gelohnt, so lange zu warten, weil der Film extrem unterhaltsam und lustig ist! Und für die „How I met your mother“-Fans unter euch: Neil Patrick Harris spricht eine der Rollen… 😉


Flagstaff 1
Soviel Vegetation war nach den letzten zwei Tagen wirklich ein Schock!

Flagstaff 2
Hier mal ein Wendy’s-Becher, allerdings ist das der kleine, den man für das kostenlose Wasser bekommt.

Flagstaff 3
Und noch ein Bild vom Kino, das nicht ganz so futuristisch war wie das in L.A., aber immerhin auch mit den tollen Stadium-Sitzen – würde mich ja echt interessieren, ob die in ihren Stadien tatsächlich Schaukelsitze haben…

Verfasst von: Sarah | 23. September 2009

Werbespot

Auf dem kleinen Youtube-Bildschirm kommt er nicht anz so krass rüber, aber trotzdem:

Verfasst von: Sarah | 22. September 2009

Laughlin, Nevada

Tag 22 unserer Reise und der letzte in Los Angeles. Nachdem uns beim Aufwachen ein wunderbarer nebel- und fast-smogloser Himmel begrüßte, beschlossen wir, dem Pier von Santa Monica noch einen Besuch abzustatten. Diesmal war kaum Nebel da und der Wellengang war wieder grandios! Lange sind wir aber nicht geblieben, da wir eine fünfstündige Fahrt ins Landesinnere vor uns hatten.
santa monica 1

Bei kuschligen 45 Grad und offenen Fenstern (wir sind DEUTSCHE, Klimaanlangen sind was für Weicheier!) überquerten wir dann die Mojave-Wüste, deren Landschaft schon mal einen Vorgeschmack auf die Nationalparks in den nächsten Tagen gab. Wir haben beide fleißig fotografiert aber wie so oft werden die Bilder dem Original kaum gerecht.

wueste 1

wüste 2

wüste 3

wüste 4

Unser Ziel war die Stadt Laughlin in Nevada, die zwar nur ca. 8.000 Einwohner hat, aber nach Las Vegas und Rena die drittgrößte Casinostadt des Glücksspielstaates ist.
Entsprechend stellte sich dann auch unser Hotel as Casino heraus und sah aus, als hätte man sich in einem
Flipperautomaten verirrt. Hörte sich auch genauso an. Es hat aber dafür ein eigenes Starbucks und Burger King, um das spielende Volk bei Laune zu halten Das Airconditioning in Nevada ist IRRE! Selbst die Fahrstühle sind klimatisiert, und beim ersten Schritt aus der Tür läuft man gegen eine Wand aus heißer Luft. Klar ist es heiß hier in der Wüste, aber man kann auch übertreiben.
laughlin 2

laughlin 3

Ich hab auch ein wenig an den Automaten gespielt (und ganze acht Cent gewonnen), aber eigentlich heben wir uns das Spielen für Las Vegas auf. Abends haben wir uns die Premieren von How I Met Your Mother, The Big Bang Theory und (Lena noch) die neue Folge One Tree Hill angesehen. Auf dem HD- Flachbildschirm in unserem Zimmer! Der hat fast wieder wettgemacht, dass der Flipperautomat als einziger von allen bisherigen Hostels keinen kostenlosen Interntzugang hat, weswgen ich diesen Blogeintrag auch im Starbucks tippe.
Ich musste leider noch einmal durch die unergründlichen Weiten von kype bei meiner Bank in Aschaffenburg anrufen, weil meine Kreditkarte schon wieder (aaaaaahgrghhhhh) ihre Dienste verweigert hat – jetzt geht sie aber inzwischen wieder. Service und andere Wüsten.

Dieses Bild sieht seltsamerweise aus wie eine Fotomontage.
laughlin 2

Und hier ein Bild aus dem Starbucks, um mal die Winzigkeit meines Netbooks zu demonstrieren. Wir kommen aber mittlerweile ganz gut miteinander klar.
starbucks

« Newer Posts - Older Posts »

Kategorien